Die Westfälische Provenzial hat den Wettbewerb bereits zum sechsten Mal im Rahmen ihres Anti-Vandalismus-Projektes "Cool at School" ausgeschrieben. In diesem Jahr stand er unter dem Motto "Zeichen setzen". Gefragt waren Ideen in den Kategorien "Papier", "Ton" und "Bild". Die Teilnehmer brachten sehr unterschiedliche Beiträge ein - vom Comic Strip und Plakate über Songtexte, Videoclips, Hörspiele und Radiospots bis hin zur Gestaltung einer Web- oder Facebook-Seite.

"Wichtig war, dass die Schüler auf ein breites Spektrum an kreativen Möglichkeiten und technischen Werkzeugen zurückgreifen und ihrer Fantasie zum Thema Ausdruck verleihen", so die Organisatoren.

"Die große Resonanz auf den Wettbewerb und die vielen guten Ideen und Beiträge machten es der Jury nicht leicht, die insgesamt acht Preisträger zu ermitteln", sagte Nicki Jasinski, Leiter der örtlichen Geschäftsstelle. Drei Projekte wurden mit einem Hauptpreis belohnt, fünf weitere mit einem Anerkennungspreis, der mit 250 Euro dotiert ist, prämiert. Bei der Bewertung spielten die Idee und Originalität, der klare Themenbezug zum Vandalismus, der Beispielcharakter auch für andere Schulen, die Umsetzunmg der Ideen sowie eine zu erwartende präventive Wirkung  und die klare Aussage in diese Richtung entscheidende Rollen.

Die Söderblom-Gymnasiasten überzeugten die Jury mit einer "beeindruckenden Serie von Grafiken". Auf der Basis  eigener Fotografien haben die Schüler in kleinen Gruppen computergestützt knapp 20  teilweise sehr unterschiedliche Entwürfe gestaltet.

"Bei aller grafischen und stilistischen Vielfalt haben sie eines gemeinsam: sie beziehen durch Bildsprache, Slogans oder Fakten klare Position gegen Vandalismus", lobt die Jury, die sich "durchaus einige der Motive als Vorlage für ein wirkungsvolles Plakat oder für Postkarten" vorstellen kann.

© 2013 Neue Westfälische, Samstag 29. Juni 2013