Nur die Besten kommen hier weiter
Erfolgreiche Teilnahme am Bolyai-Wettbewerb. Viererteam der Stufe Q2, Benjamin von Behren, Robert Kokorey, Phil Luca Radzik und Kai Niklas Wilcziowiak gelang es auf Anhieb, unter die Preisträger zu kommen.
In Deutschland sagt der Name Janos Bolyai vermutlich nur Fachleuten etwas. Engagierte Mathematiklehrer in Ungarn hatten die Idee, einen Schülerwettbewerb nach diesem ungarischen Mathematiker des neunzehnten Jahrhunderts zu benennen.
Beim Bolyai-Wettbewerb müssen Schüler in Viererteams antreten und innerhalb einer festgelegten Zeit zu Fragen vorgegebene Antworten ankreuzen. Das Besondere ist, dass - im Gegensatz zum Känguruwettbewerb - mehrere oder sogar alle Antworten richtig sein können.
Zum ersten Mal nahmen Schüler des Söderblom-Gymnasiums an diesem europaweiten Mathematik-Wettbewerb teil. Sie waren von Bernd Waldmüller, Mathematiker am Söderblom-Gymnasium und inzwischen im Ruhestand, im Rahmen der Mathe-AG der Schule darauf vorbereitet worden.
Und dies mit beachtlichem Erfolg: dem Viererteam der Stufe Q2, Benjamin von Behren, Robert Kokorev, Phil Luca Radzik und Kai Niklas Wilczkowiak gelang es auf Anhieb, unter die Preisträger zu kommen.
Die Schüler wurden mit T-Shirts, weiteren Sachpreisen und einer Urkunde für ihr hervorragendes Abschneiden bedacht.
Dies sollte eine gute Motivation für jüngere Schülerinnen und Schüler sein, in die Fußstapfen ihrer Mitschüler zu treten, die demnächst Abitur machen, und sich ähnlich erfolgreich in der Mathe-AG zu engagieren.
© 2017 Neue Westfälische, Mittwoch 22. Februar 2017