Für Umgang mit Daten im Netz sensibilisiert
Das Internet bietet viele Möglichkeiten. Ob Informationen für das nächste Referat oder der Flirt bei Facebook und Co. sind bei den Kindern und Jugendlichen sehr angesagt. Dabei geben sie leichtfertig persönliche Daten preis. Die Ursache ist nicht nur bei den Social Communities zu suchen.
Verantwortung übernehmen, für sich, aber auch für Andere ist wesentliches Element erfolgreichen Datenschutzes. Das ist es, was diese junge Generation auch lernen muss. Denn nur dadurch wird das Internet kein gefürchteter Ort werden, bei dem Cybermobbing und Datenmissbrauch an der Tagesordnung stehen. Und nur so können Kinder und Jugendliche – und letztlich die Gesellschaft als Ganzes – von den zahlreichen Vorteilen, die das Internet bietet, profitieren.
An zwei Tagen war Bernd Selig von IBM in der Aula der Birger-Forell-Realschule und hat Schülern der Jahrgangsstufe 8 des Söderblom-Gymnasiums und der Birger-Forell-Realschule über genau diese Gefahren aufgeklärt.
Die Jugendlichen lauschten interessiert und berichteten über ihre selbst gemachten negativen Erfahrungen bezüglich Cybermobbing. Auch konnten Irrtümer bezüglich des sogenannten „hackens“ aus der Welt geschafft und Schüler über den Umgang mit ihren Daten im Netz sensibilisiert werden.
Zusammen mit dem Berufsverband der Datenschützer entwickelte IBM verschiedene Vorträge zum Thema Internetsicherheit und Datenschutz. Der konkrete Vortrag an einer Schule ist das eigene ehrenamtliche Engagement des IBM-Mitarbeiters im Jahr des 100-jährigen Bestehens von IBM.
© 2012 Neue Westfälische, 9. Februar 2012