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Präses Annette Kurschus führte Ernst-Friedrich Brandt ins Amt ein

am in Kategorie: Schulleitung

Mit einem gut anderthalbstündigen feierlichen Gottesdienst entband die Evangelische Landeskirche Westfalen nach 14 Jahren Crhistiane Seibel von ihrem Amt als Schulleiterin des Söderblom-Gymnasiums und führte ihren Nachfolger Ernst-Friedirch Brandt ins Amt ein. Die Präses der Landeskirche, Annette Kurschus, war dazu extra von ihrem Dienstsitz Bielefeld nach Espelkamp gekommen, um die feierliche Zeremonie persönlich zu vollziehen. Bereits kurz nach dem Gottesdienst musste sie wieder wegen wichtiger Termine ins Oberzentrum zurückfahren.

Während der Einsegnung kniete der neue Schulleiter vor dem geistlichen Oberhaupt aller evangelischen Christen Westfalens. "Vor 35 Jahren haben sie an dieser Schule als junger Lehrer für die Fächer Mathematik und evangelische Religion angefangen, seit 20 Jahren sind Sie stellvertretender Schulleiter - nun übernehmen Sie die Leitung. Verbindend wollen Sie wirken im Evangelischen Schulzentrum Espelkamp - zwischen Gymnasium, auslaufender Realschule und neu gegründeter Sekundarschule. Unglaublich, was sich seit Ihren Anfängen hier alles entwickelt hat! Zum Verbinden, zum Brückenbauen, sind Menschen wie Sie wichtig, Menschen, die für Kontinuität stehen." Durch Hand auflegen bekräftigten unter anderem seien Vorgängerin Christiane Seibel und auch Schuldezernent Wolfram von Moritz die Segenswünsche für den neuen Söderblom-Chef. Auch der Gottesdienst war gekennzeichnet von vielen musikalischen Beiträgen. So begleitete Christoph Heuer an der Orgel die Festgemeinde, Kantor Tobias Krügel von der Ev. Martinskirchengemeinde, auch als Musikpädagoge am Söderblom tätig, dirigierte den Lehrer-Chor und spielte gleichzeitig den Flügel. Auch mit den Gottesdienstbesuchern übte er vor dem feierlichen Einzug der an der Liturgie Beteiligten ein neues Kirchenlied ein. Viel beachtet war ein dreistrophiges Gedicht in "Quietsch-Moll" und "Jubel-Dur" von einigen Söderblomern. Es wurde in den Sätzen Fortissimo, Piano und schließlich in Amabile präsentiert.

© 2013 Neue Westfälische, Donnerstag 18. Juli 2013