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Maskenwesen - Eine Nähe - Distanz - Beziehung mit emotionalen Gesichtern
Wir, ein Kunstkurs von Frau Brennemann der Stufe Q1, haben Tonmasken gebaut, deren Gesichter zweigeteilte Emotionen aufweisen. Eine Gesichtshälfte stellt eher positive und ausgeglichene Gefühle dar und die andere Gesichtshälfte eher negativ konnotierte Gefühle, bei denen wir auf Überspitzungen, Verzerrungen und Übertreibung nicht verzichtet haben.
Über 4 Wochen lang haben wir den Ton bearbeitet, jede Menge gestaltet, modelliert, verbunden und unseren Ideen freien Raum gelassen. Wir haben darauf geachtet, dass die Maske eine natürliche halbrunde Wölbung hat, die Augenhöhlen groß und tief genug sind, die Wangenknochen und Augenbrauen an der richtigen Position sitzen, die Nase aus der Maske heraustritt und auch die Nasenflügel nicht vergessen werden. Das alles ist wichtig, um die Wirkung der Emotionen darstellen zu können und unsere Darstellungsabsichten zu unterstützen. Aber nicht nur von vorne sind unsere Masken zu bestaunen. Einige von ihnen haben auch auf ihren Rückseiten bzw. oben drauf noch Einzelheiten und Ausgestaltungen, welche die Wirkung und Ausstrahlung weiter unterstützen. Dabei haben wir nicht nur die klassischen Mittel verwendet, sondern auch andere Möglichkeiten genutzt, wie z.B. Organe oder Haare, um darzustellen, dass nicht nur im Gesicht, die Gefühle widerspiegelt werden können, sondern unser ganzer Körper wird stellvertretend im Maskengesicht dargestellt.
Wir alle sind stolz auf diese einzigartigen, individuellen und faszinierenden Tonmasken, welche uns nicht nur Zeit, Aufwand, Mühe und Nerven gekostet haben, sondern auch viele lustige Momente brachten: eine ganz neue Erfahrung und einen weiteren beeindruckenden Einblick in unseren Kunstunterricht. Wir sind dankbar dafür, dass wir dieses Projekt nicht nur in unserem Kurs präsentieren können, sondern auch allen anderen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern, sowie allen Eltern.einen Eindruck in unsere Arbeit im Kunstunterricht zeigen können. Wir hoffen, sie gefallen allen so gut wie uns.
Für die beiden Kurse O1- Kunstkurse
geschrieben von Janina Kirste